Schneeflocken fallen ihm ins Gesicht,
im ausschreiten nach vorn.
Immer auf der Flucht vor der Einsamkeit
hat er diese hinter sich gelassen.
Nimmt Kälte und Nässe in Kauf.
Was kann so schlimm sein dieses Los auf sich zu nehmen, fragt der Unverständige?
Weglaufen vor sich selbst.
Eintauchen in Extreme um sich zu spüren ist wie Sucht.
Spüren der Lebendigkeit durch freiwilligen Entzug der Sicherheit.
Alles ist besser als allein mit sich selbst zu sein.
Also raus, vagabundieren.
Ein Tramp mit dem Weg als Ziel.
Ewig im Ziehen. Immer neue Wege gehen.
Eilt die Angst vergangener Tage hinterher.
Das ist der Clochard.
Hat sich diesen Weg selbst gewählt.
Will so leben!
Auf der Flucht vor sich selbst
taucht er ein, in die Wirklichkeit seines Innersten,
unstetig auf der Walz
trotzt er Wetter und fehlender Anerkennung.
In seinem Herzen glüht Hoffnung
eines Tages sein schweres Los eintauschen zu können gegen Geborgenheit,
die ihm ein Wesen geben kann das ihn bedingungslos liebt,
ohne ihn festzuhalten, einzuengen.
Er ist das Maximum an Freiheit gewöhnt
und auf die Belange einer Frau einzugehen engst ihn ein.
So kann er einer Frau keine Stütze sein,
deren sie so nötig bedarf.
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